Welche Erde für Cannabispflanzen

Letzte Aktualisierung: 17.03.2025
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Wenn Du Cannabispflanzen anbauen möchtest – ob drinnen oder draußen, ob als Anfänger oder mit etwas Erfahrung –, wirst Du schnell merken, wie wichtig die Wahl der richtigen Erde ist.
Sie beeinflusst nicht nur das Wachstum, sondern auch die Gesundheit der Pflanze, die Blütenbildung und letztlich den Ertrag.
Doch worauf kommt es wirklich an? Welche Erde passt zu Deinem Anbauvorhaben, und wie kannst Du typische Fehler vermeiden?
Hier erfährst Du, was gute Cannabis-Erde ausmacht, welche Produkte für den Start geeignet sind und worauf Du bei Indoor- und Outdoor-Grows besonders achten solltest.
Die Erde ist das Fundament Deiner Pflanzen – vor allem in der frühen Phase, wenn aus Samen kleine Sämlinge werden.
In ihr wachsen die Wurzeln, die für die Aufnahme von Wasser und Nährstoffen zuständig sind. Wenn die Erde ungeeignet ist, etwa weil sie zu dicht ist, zu wenig Nährstoffe enthält oder Staunässe verursacht, hat das direkte Folgen: Das Wachstum stockt, die Blätter werden gelb – oder die Pflanze stirbt sogar ab, bevor sie richtig wachsen kann.
Gerade Cannabis reagiert empfindlich auf schlechte Bodenverhältnisse. In der Wachstums- und Blütephase braucht die Pflanze ein luftiges Substrat, das Feuchtigkeit speichert, aber keine Staunässe zulässt.
Der Nährstoffgehalt muss stimmen, und auch der pH-Wert sollte im richtigen Bereich liegen. Ist das nicht der Fall, können die Pflanzen die wichtigen Nährstoffe nicht optimal aufnehmen.
Vielleicht fragst Du Dich: Lohnt sich der Aufwand überhaupt? Die Antwort ist ganz klar: Ja. Eine gute Erde macht das Gärtnern leichter – auch wenn Du noch keine große Erfahrung mit dem Anbau hast.
Es gibt ein paar wichtige Merkmale, auf die Du beim Kauf achten solltest. Eine gute Erde für Cannabis ist locker und durchlässig.
Das ist wichtig, damit die Wurzeln mit ausreichend Sauerstoff versorgt werden. Stoffe wie Perlit oder Kokosfasernhelfen dabei, die Struktur der Erde zu verbessern und die Durchlüftung zu erhöhen.
Außerdem sollte die Erde Wasser gut speichern können, ohne matschig zu werden. Kokosfasern oder Wurmhumus unterstützen auch hier das Gleichgewicht.
Eine gute Erde lässt überschüssiges Wasser abfließen, hält aber genug zurück, damit Deine Pflanze gleichmäßig versorgt ist.
Außerdem solltest Du auf den pH-Wert achten. Für Cannabis liegt der optimale Bereich zwischen 5,5 und 6,5. In diesem Bereich können die Pflanzen die verfügbaren Nährstoffe am besten aufnehmen.
Es lohnt sich also, den pH-Wert Deiner Erde mit einem Testset zu überprüfen.
Viele Erden enthalten bereits eine Grunddüngung, die für die ersten zwei bis vier Wochen reicht.
Danach musst Du aber selbst für Nachschub sorgen. Deshalb greifen viele Grower zu sogenannter Light-Mix-Erde.
Diese ist nur leicht vorgedüngt, sodass Du die Nährstoffversorgung gezielt anpassen kannst. Das senkt das Risiko, die Pflanzen versehentlich zu überdüngen.
Wenn Du gerade erst mit dem Anbau beginnst, willst Du es wahrscheinlich so unkompliziert wie möglich halten.
Eine gute Wahl für den Start ist eine fertige Light-Mix-Erde aus dem Fachhandel. Sie ist speziell auf die Bedürfnisse von Cannabispflanzen abgestimmt, enthält nur eine milde Grunddüngung und bietet eine lockere, gut durchlüftete Struktur.
Warum ist das so wichtig? Viele Anfänger greifen aus Unwissenheit zu stark vorgedüngten Produkten. Diese können junge Pflanzen schnell überfordern – besonders dann, wenn zusätzlich noch Dünger ins Spiel kommt. Die Folge sind oft Nährstoffblockaden oder Wachstumsprobleme.
Mit Light-Mix hast Du mehr Kontrolle. Du kannst selbst bestimmen, wann und wie viel Du düngst, und passt die Versorgung genau an den Bedarf Deiner Pflanze an.
Gleichzeitig ist die Erde leicht zu verarbeiten und verzeiht auch mal kleinere Fehler.
Hier lohnt es sich, genauer hinzuschauen – denn die Bedingungen unterscheiden sich deutlich.
Beim Indoor-Grow hast Du zwar die volle Kontrolle über Licht, Temperatur und Luftfeuchtigkeit, aber das bedeutet auch: Wenn die Erde zu kompakt ist oder zu viel Wasser hält, können schnell Probleme wie Schimmel oder Wurzelfäule entstehen.
Deshalb ist es besonders wichtig, dass die Erde locker, leicht und gut drainiert ist. Eine luftige Mischung mit Perlit, etwas Kokos und einem kleinen Anteil Humus ist hier ideal.
Auch der pH-Wert lässt sich bei Indoor-Erde gut kontrollieren, was zusätzlich für Stabilität sorgt.
Draußen müssen die Pflanzen mit wechselnden Wetterbedingungen zurechtkommen.
Der Boden sollte daher robust, gut nährstoffversorgt, aber auch locker genug sein, damit Regenwasser gut abfließen kann.
Oft wird hier eine Mischung aus Kompost, Wurmhumus, etwas Lehm und Sand verwendet. Diese Kombination versorgt die Pflanzen nicht nur zuverlässig mit Nährstoffen, sondern sorgt auch dafür, dass sich die Wurzeln gut entwickeln können.
Auch draußen lohnt sich ein Blick auf die Struktur:
Ist der Boden zu hart oder zu lehmig, kannst Du ihn mit Perlit oder grobem Sand auflockern.
Umgekehrt kannst Du zu sandigen Böden mit etwas Humus und Kompost mehr Halt und Nährstoffe geben.
Ganz besonders spannend wird das Ganze beim Guerilla Growing – also wenn Du Deine Pflanzen heimlich draußen im Wald oder an abgelegenen Plätzen anbaust.
Da hast Du keine Kontrolle über den Boden und musst oft selbst nachhelfen.
Viele solche Stellen haben eher schlechte oder harte Böden. Dann lohnt es sich, etwas eigene Erde mit Perlit oder Kompost mitzubringen, damit die Pflanzen von Anfang an bessere Chancen haben.
Die Versuchung ist groß: Blumenerde aus dem Discounter ist günstig, überall erhältlich und sieht auf den ersten Blick ganz in Ordnung aus.
Doch beim genaueren Hinsehen zeigt sich schnell, dass sie für den Cannabisanbau oft nicht geeignet ist.
Viele dieser Erden sind zu dicht, halten Wasser zu lange zurück oder enthalten stark vorgedüngte Langzeitdünger, die nicht auf die Bedürfnisse von Cannabispflanzen abgestimmt sind.
Auch der pH-Wert passt häufig nicht. Und wenn der nicht stimmt, kann die Pflanze wichtige Nährstoffe nicht richtig aufnehmen. Die Folge: Mangelerscheinungen oder Wachstumsprobleme, die Du leicht vermeiden kannst.
Wenn Du also auf Nummer sicher gehen willst, greife lieber zu hochwertiger Erde aus dem Fachhandel.
Falls Du doch mal mit günstiger Blumenerde arbeitest, solltest Du sie unbedingt verbessern – beispielsweise durch das Beimischen von Perlit, Kokosfasern oder Wurmhumus.
Grundsätzlich geht das, aber es kommt auf die Umsetzung an.
Normale Blumenerde kann als Basis dienen, muss aber fast immer aufgelockert und mit nährstoffreichen Zusätzen ergänzt werden. Sie neigt dazu, schnell zu verdichten und dadurch die Wurzeln zu ersticken.
Tomatenerde ist da schon etwas näher an den Bedürfnissen von Cannabispflanzen dran. Beide Pflanzenarten brauchen ähnliche Nährstoffe und bevorzugen durchlässige, luftige Erde.
Trotzdem ist Tomatenerde nicht speziell für Cannabis ausgelegt – was bedeutet, dass Du auch hier mit Bedacht düngen und eventuell ergänzen solltest.
Wenn Du sie verwenden möchtest, achte darauf, wie stark sie vorgedüngt ist, und vermeide es, ohne Plan zusätzlich zu düngen.
Im Zweifel ist eine auf Cannabis abgestimmte Erde wie Light-Mix oder Super Soil die deutlich sicherere Lösung.
Vielleicht hast Du bereits Blumenerde zu Hause oder möchtest nicht direkt teure Spezialerde kaufen. Kein Problem – mit ein paar Zusätzen kannst Du die Qualität deutlich verbessern:
Mit diesen Zusätzen kannst Du aus einfacher Erde ein solides, wachstumsfreundliches Substrat machen – auch wenn Du keine spezielle Grow-Erde verwendest.
Das hängt ganz von der Topfgröße und Deiner Anbaumethode ab.
Als grobe Richtlinie kannst Du mit etwa 20 bis 30 Litern Erde pro Pflanze rechnen. Diese Menge gibt den Wurzeln genug Platz, sich zu entfalten, und sorgt dafür, dass die Pflanze über den gesamten Zyklus hinweg gut versorgt ist.
Wenn Du in kleinen Grow-Systemen arbeitest oder beispielsweise Fluttische verwendest, können auch sieben bis zehn Liter ausreichen – vorausgesetzt, die Bedingungen sind optimal und Du weißt, wie Du Nährstoffe gezielt zuführst.
Mehr Erde bedeutet in der Regel stabileres Wachstum und weniger Risiko, dass die Pflanze zu schnell „aus ihrem Topf wächst“.
Wenn Du keine Möglichkeit hast, im Fachhandel zu kaufen, kannst Du auch im Baumarkt fündig werden.
Achte in dem Fall auf hochwertige Tomaten- oder Gemüseerde. Diese haben einen ähnlichen Nährstoffbedarf wie Cannabis und bieten eine brauchbare Basis.
Wichtig ist, dass Du das Etikett genau liest. Vermeide Erden mit starkem Langzeitdünger oder unklaren Inhaltsstoffen.
Und: Auch wenn die Verpackung viel verspricht – achte auf die Struktur. Ist die Erde zu kompakt oder zu nass, musst Du sie mit Perlit, Kokos oder Wurmhumus aufwerten.
Wenn Du es Dir leichter machen möchtest, lohnt sich der Griff zu Light-Mix oder Super Soil aus dem Growshop. Diese Produkte wurden speziell für Cannabispflanzen entwickelt und machen vieles einfacher – gerade für Anfänger.
Die Wahl der richtigen Erde ist beim Cannabisanbau kein Detail – denn sie entscheidet darüber, ob Deine Pflanzen gedeihen oder leiden.
Wenn Du hochwertige, lockere und nährstoffreiche Erde verwendest – ob gekauft oder selbst gemischt –, legst Du den Grundstein für gesunde Pflanzen, kräftige Wurzeln und eine erfolgreiche Ernte.
Und denk dran: Erde ist nicht gleich Erde.
Aber mit dem richtigen Know-how wirst Du schnell die beste Basis für Deinen Grow finden.
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Eric Schumann
Seit 2024 bin ich Head of Marketing der Mary Jane Berlin und begeistere mich leidenschaftlich für die Cannabisbranche. Mein Fokus liegt darauf, innovative Marken, Trends und Community-Entwicklung voranzutreiben. In meinen Beiträgen teile ich Einblicke in die Welt des Cannabis-Marketings, aktuelle Entwicklungen der Branche und spannende Themen rund um die größte Hanfmesse Deutschlands.
Artikel geschrieben von
Eric Schumann
Seit 2024 bin ich Head of Marketing der Mary Jane Berlin und begeistere mich leidenschaftlich für die Cannabisbranche. Mein Fokus liegt darauf, innovative Marken, Trends und Community-Entwicklung voranzutreiben. In meinen Beiträgen teile ich Einblicke in die Welt des Cannabis-Marketings, aktuelle Entwicklungen der Branche und spannende Themen rund um die größte Hanfmesse Deutschlands.
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Messe Berlin is a ground-level and therefore barrier-free event space. If the symbol “B”, “Bl”, “GL”, “aG” or “H” is in your disability pass, admission is free for the accompanying person. All you have to do is buy a ticket for yourself.
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The exhibition is not just for consumers, but for anyone interested in the diverse uses of cannabis, including its role in wellness and medicine. In addition to discovering new products, there are also educational events that offer deeper insights into the health, legal and cultural facets of cannabis.
The ticket on your mobile phone is enough!
Our event will take place from June 19 to 22, 2025 at Messe Berlin, Hammarskjöldplatz, Eingang Nord, 14055 Berlin.
Thursday, June 19, 2025:11:00 - 18:00 (no festival)
Friday, June 20, 2025:11:00 a.m. - 8:00 p.m. (festival until 10:00 p.m.)
Saturday, June 21, 2025:11:00 a.m. - 8:00 p.m. (festival until 10:00 p.m.)
Sunday, June 22, 2025 11:00 - 18:00 (festival also until 18:00)
Messe Berlin is easily accessible by subway (U2 Theodor-Heuss-Platz or U2 Kaiserdamm), S-Bahn (S1, S41, S42, S45, S46 Messe Nord/ICC) and bus (stops near Theodor-Heuss-Platz and at the exhibition ground/ICC).
On Saturday, 21.06.2025 from 5 pm at Club Revier Südost webpage
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