Cannabis Wirkung

Letzte Aktualisierung: 17.03.2025
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Ob zur Entspannung nach einem langen Tag, zur Inspiration beim kreativen Arbeiten oder als Mittel gegen körperliche Beschwerden: Die Wirkung von Cannabis ist vielfältig.
Doch was genau passiert eigentlich in Deinem Körper und Deinem Geist, wenn Du konsumierst? Warum fühlen sich manche Menschen leicht und glücklich, während andere sich unruhig oder überfordert erleben? Und was beeinflusst, wie stark oder angenehm der Effekt ist?
Die Antworten darauf sind alles andere als einfach, denn Cannabis wirkt nicht bei jedem Menschen gleich. Die Art des Konsums, die Sorte, Deine Tagesform, sogar die Umgebung und Dein seelischer Zustand spielen eine Rolle.
Wenn Du besser verstehen willst, wie Cannabis wirklich wirkt, bist Du hier genau richtig.
Cannabis entfaltet seine Wirkung über eine Vielzahl körperlicher und psychischer Prozesse, die miteinander verzahnt sind. Sobald Du Cannabis konsumierst – ganz gleich, ob Du einen Joint rauchst, einen Blunt genießt oder es in einem Gericht (Kochen mit Cannabis Text) verarbeitest – verändert sich Deine Wahrnehmung auf vielfältige Weise.
Häufig beginnt es mit einem Gefühl der inneren Ruhe oder Gelassenheit. Viele Menschen berichten von einem gedämpften Stresslevel, angenehmer Trägheit oder einem bewussteren Erleben des Moments. Gleichzeitig kann die Stimmung deutlich verstärkt werden. Wer also gut gelaunt konsumiert, wird oft noch fröhlicher. Doch genau hier liegt auch ein Risiko: Wer sich ohnehin schon angespannt, traurig oder ängstlich fühlt, kann diese Zustände ebenfalls als intensiver erleben.
Hinzu kommt: Je nach Dosis, Sorte und persönlicher Empfindlichkeit treten die Effekte schneller oder langsamer ein und können sehr unterschiedlich ausfallen. Deshalb ist es wichtig, achtsam zu konsumieren.
Die eigentliche Wirkung von Cannabis geht auf die Interaktion der Cannabinoide, insbesondere THC, mit dem sogenannten Endocannabinoid-System zurück. Dieses System ist Teil Deines Nervensystems und reguliert zahlreiche wichtige Funktionen wie Schlaf, Stimmung, Appetit, Schmerzwahrnehmung oder Gedächtnis.
Zwei Rezeptortypen sind dabei entscheidend: CB1-Rezeptoren, die vor allem im Gehirn vorkommen, und CB2-Rezeptoren, die überwiegend im Immunsystem aktiv sind. THC bindet sich an diese Rezeptoren und ahmt dabei körpereigene Botenstoffe wie Anandamid nach. Die Folge: Prozesse im Gehirn werden verstärkt oder verändert, was je nach Situation zu gesteigerter Wahrnehmung, Euphorie, aber auch zu Verwirrung oder Desorientierung führen kann.
Was THC dabei besonders macht, ist seine Intensität. Es wirkt nämlich stärker und länger als die körpereigenen Stoffe. Das erklärt, warum sich der Rauschzustand oft so intensiv oder überfordernd anfühlen kann – vor allem für unerfahrene Konsumierende.
Wenn alles zusammenpasst, kann Cannabis positive Effekte auf Körper und Geist auslösen:
Nicht jede Erfahrung mit Cannabis ist angenehm. Folgende Symptome sind ebenfalls möglich:
Vielleicht hast Du es schon selbst erlebt: Du rauchst dieselbe Sorte wie beim letzten Mal, aber diesmal fühlt es sich ganz anders an. Das ist ganz normal, denn die Wirkung von Cannabis hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab – nicht nur vom THC-Gehalt.
Psychisch können die Symptome sehr intensiv ausfallen. Herzrasen, rasende Gedanken oder das Gefühl, die Kontrolle zu verlieren, sind keine Seltenheit. Das kann leicht in eine Angstreaktion oder sogar eine Panikattacke münden. Manche erleben dabei auch Halluzinationen, hören Geräusche oder sehen Dinge, die gar nicht da sind. Das kann sehr belastend sein, ist aber in der Regel medizinisch ungefährlich.
In seltenen Fällen – besonders bei Menschen mit einer psychischen Vorbelastung – kann eine hohe THC-Dosis eine akute psychische Störung auslösen. Deshalb ist es wichtig, sich selbst gut zu kennen und vorsichtig mit Cannabis umzugehen.
Die Wirkungsdauer hängt stark davon ab, wie Du konsumierst und wie viel THC im Spiel ist. Auch Deine persönliche Toleranz spielt eine Rolle.
Beim Rauchen oder Verdampfen spürst Du die Wirkung meist innerhalb weniger Sekunden bis Minuten. Der Höhepunkt tritt nach etwa 20 bis 30 Minuten ein, und die Wirkung klingt in der Regel nach zwei bis drei Stunden wieder ab.
Beim Essen oder Trinken dauert es deutlich länger, bis die Wirkung einsetzt – oft zwischen 30 und 90 Minuten. Das kann verwirrend sein, wenn Du ungeduldig bist. Dafür hält der Effekt dann oft sechs bis zwölf Stunden oder sogar länger an, abhängig von der Dosis. Außerdem wirkt sich der orale Konsum oft intensiver aus, weil der Körper THC anders verarbeitet als beim Inhalieren.
Auch wenn die Wirkung längst vorbei ist, können THC und seine Abbauprodukte noch lange im Körper nachgewiesen werden. Wie lange das dauert, hängt von Deinem Stoffwechsel, Deiner Körperzusammensetzung und Deinem Konsumverhalten ab:
Interessant ist auch, dass selbst der Konsum von legalen Hanfprodukten wie Hanföl oder Hanfsamen geringe THC-Mengen enthalten kann, die bei sehr sensiblen Tests auffallen – auch wenn dabei kein Rausch entsteht.
Genau das macht Cannabis aus medizinischer Sicht so interessant: Die enthaltenen Cannabinoide wirken im Körper, indem sie das sogenannte Endocannabinoid-System beeinflussen. Dieses System spielt eine zentrale Rolle bei wichtigen Funktionen wie:
In der medizinischen Anwendung kommt Cannabis in verschiedenen Formen zum Einsatz – z. B. als getrocknete Blüten, Öle oder synthetisch hergestellte Wirkstoffe.
Besonders hilfreich ist medizinisches Cannabis bei:
Auch bei Angststörungen und posttraumatischen Belastungsstörungen berichten viele Patient:innen von positiven Effekten – wobei die Forschung in diesen Bereichen noch nicht abgeschlossen ist.
Trotz dieser potenziellen Vorteile darf man mögliche Nebenwirkungen nicht unterschätzen. Bei unsachgemäßem Gebrauch oder zu hoher Dosierung kann es unter anderem zu Problemen mit dem Kurzzeitgedächtnis, Konzentrationsschwierigkeiten oder emotionaler Instabilität kommen.
Besonders wichtig ist deshalb die ärztliche Begleitung, denn nur unter professioneller Aufsicht lässt sich der therapeutische Nutzen von Cannabis wirklich sicher und gezielt einsetzen.
Cannabis kann medizinisch sehr hilfreich sein – vorausgesetzt, es wird verantwortungsvoll und mit fachlicher Unterstützung angewendet.
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Eric Schumann
Seit 2024 bin ich Head of Marketing der Mary Jane Berlin und begeistere mich leidenschaftlich für die Cannabisbranche. Mein Fokus liegt darauf, innovative Marken, Trends und Community-Entwicklung voranzutreiben. In meinen Beiträgen teile ich Einblicke in die Welt des Cannabis-Marketings, aktuelle Entwicklungen der Branche und spannende Themen rund um die größte Hanfmesse Deutschlands.
Artikel geschrieben von
Eric Schumann
Seit 2024 bin ich Head of Marketing der Mary Jane Berlin und begeistere mich leidenschaftlich für die Cannabisbranche. Mein Fokus liegt darauf, innovative Marken, Trends und Community-Entwicklung voranzutreiben. In meinen Beiträgen teile ich Einblicke in die Welt des Cannabis-Marketings, aktuelle Entwicklungen der Branche und spannende Themen rund um die größte Hanfmesse Deutschlands.
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Absolut! Die Mary Jane Messe ist eine Plattform für Bildung und Aufklärung rund um Cannabis. Hier kannst du in einem sicheren und professionellen Umfeld alles über die medizinischen, wissenschaftlichen und kulturellen Aspekte von Cannabis erfahren. Egal, ob du Branchenneuling bist oder einfach nur neugierig, unsere Messe bietet wertvolle Einblicke für jeden.
In den Hallen gilt striktes Rauchverbot. Dafür ist das gesamte Außengelände gedacht :).
Ja, du musst über 18 Jahre alt sein.Die Begleitung durch die Eltern oder eine volljährige Begleitperson wird nicht akzeptiert.
Damit sich alle wohl und sicher fühlen, bitten wir euch, folgende Dinge zu Hause zu lassen:
- Alkohol und ähnliche Getränke (unser Event ist alkoholfrei)
- Große Taschen, Rucksäcke, Koffer, Stoffbeutel oder Plastiktüten, die größer als DINA4 sind
- Keine Glasflaschen! Tetrapacks und PET-Flaschen bis 1,0 l sind erlaubt (max. zwei pro Person). Diese könnt ihr an den Wasserstationen vor Ort wieder auffüllen.
- Waffen, waffenähnliche oder andere gefährliche Gegenstände
- Feuerwerkskörper und andere explosive Materialien
- Sperrige Gegenstände
- Drohnen oder vergleichbare Geräte
- Tiere (Ausnahme: nachweislich benötigte Assistenztiere)
- Drogen – Besitz und Konsum von Betäubungsmitteln im Sinne des BtMG sind nicht erlaubt
- Roller und Fahrräder
- Es ist mit Wartezeiten zu rechnen.
- Zu eurer Sicherheit führen wir Taschenkontrollen durch; Körperkontrollen behalten wir uns nur in Ausnahmefällen vor.
- Bitte habt Verständnis dafür, dass wir stark alkoholisierten oder unter Drogeneinfluss stehenden Personen keinen Zutritt gewähren können.
- Kleine Taschen: Bring am besten nur kleine Taschen oder Bauchtaschen mit, die den Größenbeschränkungen entsprechen.
- Vorbereitung & verbotene Gegenstände: Informiere dich im Vorfeld auf der offiziellen Website der Mary Jane über geltende Regelungen (siehe FAQs).
- Frühzeitig da sein: Plane genug Zeit für die Sicherheitskontrollen ein – besonders an stark besuchten Tagen kann es zu Wartezeiten kommen.
- Sicherheitsvorkehrungen: Bitte folge den Anweisungen des Sicherheits- und Ordnungspersonals sowie der Polizei und Feuerwehr vor Ort.
Die Messe Berlin ist eine ebenerdige und somit barrierefreie Eventfläche. Wenn das Merkzeichen „B“, „Bl“, „GL“, „aG“ oder „H“ in Deinem Schwerbehindertenausweis steht, ist der Eintritt für die begleitende Person kostenfrei. Du musst dir somit nur ein Ticket für dich kaufen.
Während Informationen online zugänglich sind, bietet die Mary Jane Messe eine einzigartige Gelegenheit, Produkte direkt zu erleben, Experten persönlich zu treffen und an Live-Workshops und Diskussionen teilzunehmen. Zudem ist das Networking-Erlebnis vor Ort durch nichts zu ersetzen – hier kannst du direkte Verbindungen mit Gleichgesinnten und Fachleuten knüpfen.
Die Messe ist nicht nur für Konsumenten gedacht, sondern für jeden, der sich für die vielseitigen Anwendungen von Cannabis interessiert, einschließlich seiner Rolle in Wellness und Medizin. Neben der Entdeckung neuer Produkte gibt es auch Bildungsveranstaltungen, die tiefere Einblicke in die gesundheitlichen, rechtlichen und kulturellen Facetten von Cannabis bieten.
Das Ticket auf dem Handy reicht voll und ganz!
Unser Event findet vom 19. bis zum 22. Juni 2025 auf dem Gelände der Messe Berlin, Hammarskjöldplatz, Eingang Nord, 14055 Berlin, statt.
Donnerstag, 19. Juni 2025: 11:00 - 18:00 Uhr (kein Festival)
Freitag, 20. Juni 2025: 11:00 - 20:00 Uhr (Festival bis 22:00 Uhr)
Samstag, 21. Juni 2025: 11:00 - 20:00 Uhr (Festival bis 22:00 Uhr)
Sonntag, 22. Juni 2025 11:00 - 18:00 Uhr (Festival auch bis 18:00 Uhr)
Die Messe Berlin ist leicht zugänglich per U-Bahn (U2 Theodor-Heuss-Platz oder U2 Kaiserdamm), S-Bahn (S1, S41, S42, S45, S46 Messe Nord/ICC) und Bus (Haltestellen nahe Theodor-Heuss-Platz und am Messegelände/ICC).
Am Samstag, den 21.06.2025 ab 17 Uhr im Club Revier Südost Website
Vor dem Eingang Nord der Messe Berlin kannst du kostenlos bei den Parkplätzen P1 und P2 parken. Wir empfehlen jedoch die Anfahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, da die Parkplätze schnell vergriffen sind.